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EMDR – tief, achtsam, wirksam

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine Methode, die das Nervensystem darin unterstützt, alte Erfahrungen neu zu verarbeiten und zu integrieren.

Sie wirkt tief. 
Nicht über den Verstand, sondern über den Körper und die innere Regulation.
EMDR kann sehr berührend und transformierend sein.
Manchmal geschieht der Prozess leise, sanft und befreiend.
Manchmal zeigt er sich intensiver – mit Gefühlen oder Körperreaktionen, die sich zeigen dürfen, weil das System beginnt, eingefrorene Energie zu lösen.
In achtsamer Begleitung, mit klarer Stabilisierung und feinem Gespür für dein Tempo, wird EMDR zu einem sicheren und respektvollen Weg, der dich zurück in Verbindung mit dir selbst führt.

Wenn alte Erfahrungen heute noch wirken

Fühlst du dich immer wieder in ähnlichen Situationen gestresst, überfordert oder innerlich blockiert – obwohl du „eigentlich“ weißt, dass du es anders machen möchtest?

„Immer muss ich stark sein.“
„Nie darf auch ich mal einen Fehler machen.“
„Niemandem bin ich wichtig.“
„Warum darf ich nicht einfach mal so sein, wie ich bin?“
„Warum nimmt mich niemand ernst?“
„Warum bin ich immer so hilflos?“
„Immer hacken alle auf mir rum“
„Warum kann ich mich nicht wehren?“

Bank mit Aussicht
Image by Julia Taubitz

Kommen dir diese Situationen / Gefühle / Gedanken 
bekannt vor?

Hinter solchen Fragen verbergen sich oft alte Schutzmechanismen, die sich einst gebildet haben, um dich zu bewahren.

 

Vor Schmerz, Verlust, Ohnmacht oder Überforderung.

Diese Glaubenssätze sind keine Wahrheiten, sondern Überlebensstrategien.

 

Sie sind Ausdruck einer tiefen Intelligenz deines Systems, das versucht hat, Sicherheit zu schaffen, wo sie für Dich fehlte.

 

Wenn sich diese Muster heute in deinem Alltag wiederholen,

(Stress, Rückzug, Perfektionismus oder innerer Leere)

sind das Hinweise auf unverarbeitete Erfahrungen.

 

Das alles sind Anzeichen für Trauma, neu gedacht.

Trauma muss kein dramatisches Ereignis sein.

Es kann auch leise entstehen.
In Momenten, in denen wir nicht genug Halt, Verständnis oder Sicherheit erfahren haben.

Trauma kann entstehen durch

 – emotionale Kälte oder fehlende Resonanz,
– zu frühe Verantwortung oder Überforderung,
– das Gefühl, nicht richtig oder „zu viel“ zu sein,
– Zurückweisung, Liebesentzug oder ständige Kritik,
– seelische oder körperliche Grenzüberschreitungen,
– oder das subtile Erleben, sich anpassen zu müssen, um dazuzugehören.

 

 

In all dem liegt kein persönliches Versagen.
Es sind Spuren alter Überforderung, die sich in Körper und Nervensystem eingeschrieben haben und die nach und nach gelöst werden dürfen.

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Der Weg zurück zu dir

Heilung beginnt, wenn du erkennst: Diese alten Überzeugungen waren einst Schutz – und heute darfst du etwas Neues wählen.
Wenn sie sich lösen, entsteht Raum für ein anderes inneres Erleben:
Für Ruhe. Für Vertrauen. Für dein wahres Sein.

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